Das wars... ...doch noch nicht...

Huskiesfan

Hätte Westhelle nur die Nichtigkeit der Sitzung dieses Jahr offengelegt und nicht die der letztjährigen Sitzung, wäre über kurz oder lang auch die letztjährige Sitzung als nichtig erkannt worden - von wem auch immer, evtl. von der DEL selber. Also sagt er es gleich einmal selber und hat diesen Überraschungsmoment auch auf seiner Seite - sehr gut!

Ich bin mittlerweile auch garnicht mehr sicher, ob überhaupt noch in einer neuen Sitzung abgestimmt werden wird. Die Statuten sagen nur etwas darüber aus, wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, und nichts darüber, was passiert, wenn es bereits abgeschlossen ist. Ich glaube, wir mogeln uns da durch... :mrgreen:

ECK93/94

Heerdi, hattest du nicht mal ein Lieblingsforum? :mrgreen:

Ich war auf Seite 30 evtl. etwas zu provokativ, aber ich kann mir vorstellen, der ein oder andere hätte noch was ganz anderes auf die Inhalte der Postings aus Schwenningen, Landshut und sonstwoher erwidert. :geek:

e-herd · **Registriert:** 11. Feb 2010 08:37 **Beiträge:** 824

Ich? Was hab ich denn jetzt damit zu tun wenn du in was weiß ich für Foren unterwegs bist? :mrgreen:

Von einem, der selbst im Hessen-Forum noch die Huskies verteidigt, muss ich mir das wohl nicht unterstellen lassen [wave]

ECK93/94

Zitat:

Die Gläubigerversammlung der Huskies findet jetzt vor dem DEL-Termin statt. Verändert das die Ausgangslage?

Siehe oben. Juristen prüfen das gerade für die DEL-Spitze. Tripcke sagt aber, dass sich seiner Meinung nach nichts groß ändere. Ausschlussgrund sei, dass ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Und das sei es selbst dann, wenn das Verfahren an sich in der Zwischenzeit abgeschlossen worden wäre. Anders sieht das Huskies-Geschäftsführer Dr. Fritz Westhelle. Er sagt: „Dazu habe ich ein Gutachten in Auftrag geben lassen und an die Liga-Vertreter verteilt.“ Demnach sei ein Ausschluss der Huskies nach dem 14. Mai, dem Tag der Gläubigerversammlung, nicht mehr möglich. Westhelle bezieht sich dabei auf den Paragrafen 18 des Gesellschaftervertrages der DEL. Der besagt, dass ein Ausschluss nur zulässig sei, wenn ein wichtiger Grund vorliege. Westhelle argumentiert, dieser Grund sei nicht mehr gegeben, wenn das Insolvenzverfahren entweder schon aufgehoben sei oder die Aufhebung kurz bevorstehe. Das sei, wenn die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen, nach dem 14. Mai der Fall.
Quelle: www.hna.de

Heißt "aufgehoben" vor dem Gesetz u. U. das es gar kein Insolvenzverfahren gegeben hat :?:

e-herd hat geschrieben:

Ich? Was hab ich denn jetzt damit zu tun wenn du in was weiß ich für Foren unterwegs bist?

Ach, ich meinte mich zu erinnern, daß du dort früher sehr gerne "diskutiert" hast.

mistermorrison

Zitat:

Die sind mit Blick auf die Gläubigerversammlung nicht entscheidend. Die Kredite liegen sozusagen auf Eis. Denn die Banken haben sich bereit erklärt, diese derzeit nicht geltend zu machen. Die 1,8 Millionen Euro Verbindlichkeiten bleiben aber bestehen und müssen zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden. Huskies-Boss Dennis Rossing hatte bereits angekündigt, die Bürgschaften komplett übernehmen zu wollen.

Bedeutet also, auch der Neustart beginnt mit 1,8 Millionen Euro miese? Wenn auch mit einer Rossing'schen Bürgschaft als Sicherheit klingt das für mich nicht nach einem gesunden Verein [lolno]

Sprite · 30.09.2011 - ich war dabei!

Aufgehoben scheint zu bedeuten das es abgeschlossen ist, aber ist nur mein Schluß aus der Formulierung.

Das mit der Bürgschaft ist auch wieder so eine Sache die einen doch verwirren kann. Bin ja wirklich auf Freitag gespannt.

e-herd · **Registriert:** 11. Feb 2010 08:37 **Beiträge:** 824

Die Sache mit der Bürgschaft lasse ich persönlich einfach so laufen, da steigt doch überhaupt keiner durch. Die ist da, dann wird sich nicht genutzt, dann verzichten Banken auf die Einlösung, dann übernimmt Rossing die - [crazy]

@Wagner
Das sind diese Formulierungs- und Auslegungssachen, auf die Westhelle hinaus will. Westhelle ist der Meinung, das ein aufgehobenes Inso-Verfahren keins gewesen ist und somit kein Grund gegeben ist, überhaupt abzustimmen (ohne Verfahren ja faktisch keine Eröffnung des Verfahrens

). Tripcke sieht das so, das allein die Eröffnung reicht um abzustimmen. Das ist dieser ominöse § 18 im Gesellschaftsvertrag der DEL, der als wichtigen Grund für den Ausschluss die Eröffnung eines Inso-Verfahrens vorsieht. Das ist jetzt wiederum Auslegungssache was damit gemeint ist, siehe die Zeilen vorher...

Sprite · 30.09.2011 - ich war dabei!

Im Fall Kassel haben jetzt nur noch Juristen das Wort
http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... t_id=11471

Zitat:

Rein juristisch gilt es nun zu klären, ob eine Abstimmung der DEL-Gesellschafter zu einem späteren Zeitpunkt, bei dem die Huskies GmbH dann sozusagen schon entschuldet wäre, überhaupt Sinn macht.

Na dann warten wir mal ab wie die verschiedenen Seiten bei diesem Punkt argumetieren werden.

Saui · **Registriert:** 15. Feb 2010 14:36 **Beiträge:** 74

Kompikationen bei der Gläubigerversammlung [think]

http://www.hna.de/sport/eishockey/kasse ... 62123.html

Hoffentlich nimmt es ein gutes Ende

Saui · **Registriert:** 15. Feb 2010 14:36 **Beiträge:** 74

Noch keine Entscheidung über die Zukunft der Huskies [think]

http://www.hna.de/sport/eishockey/kasse ... 62123.html

Oje, das Zittern geht weiter. Erst macht die DEL einen Fehler und jetzt wir [crazy]

Das wars... ...doch noch nicht...

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