Knaller-Partie: San Jose Sharks am 2. Oktober in Mannheim

Einen ganz besonderen Leckerbissen werden alle Eishockey-Fans am 2. Oktober 2010 um 19.30 Uhr erleben. Die Adler Mannheim treffen auf das NHL-Team der San Jose Sharks. Adler-Partner SAP präsentiert die Compuware NHL Premiere Challenge. Gespickt mit Top-Stars wie Dany Heatley, Patrick Marleau, Joe Thornton oder Dan Boyle und dem deutschen Goalie Thomas Greiss werden die Sharks die Adler am Abend des 2. Oktober in der SAP ARENA herausfordern...........

Quelle: http://www.eishockeynews.de/index_html

Wie BILDonline berichtet, will Club-Eigner Günter Papenburg - wie schon im Vorjahr - die Gehälter der Akteure um 15 Prozent kürzen.

Doch Papenburg kontert: „Ich bin überrascht, dass die Spieler erwarten, dass sie wieder volles Gehalt bekommen. Das ist dieselbe Kürzung wie im Vorjahr.“ Und er nennt Fakten: „Die Scorpions waren in der Vorsaison die bestbezahlte Mannschaft der Liga. Und die Verluste, die entstanden sind, sind vermutlich auch die größten in der Liga.“ Papenburg beziffert sie auf 4,7 Millionen Euro.

Der Grund liegt für ihn auf der Hand: „Die deutsche Meisterschaft hat uns nichts gebracht. Wir haben nicht mehr Sponsoren, sondern weniger als in der Vorsaison.“ Und mehr Zuschauer kamen bislang auch nicht, nur 3844 im Schnitt.
Selbst in der Meistersaison „war die Halle nur einmal ausverkauft. Obwohl die Mannschaft Super-Eishockey geboten hat. Frustrierend ist das“, so der 70-Jährige.

Außerdem: „Die Meisterprämie hat mich einen Millionenbetrag gekostet.“

Und weil die Scorpions nach vier Spielen in der neuen Saison schon wieder an der Tabellenspitze standen, befürchtet der Klubchef für das kommende Frühjahr nun ein noch höheres Defizit. „Er sieht die Entwicklung und muss deshalb die Notbremse ziehen, weil seine Unterstützung an ihre Grenze stößt“, erklärte Stichnoth, der die Idee des erneuten Gehaltsverzichts als „legitim“ bezeichnete. Zumal im Falle ihrer Umsetzung wie im Vorjahr jeder Spieler die Möglichkeit hätte, den Klub zu verlassen.

Die Spieler sollen jetzt noch einmal auf 15 Prozent ihres Gehalts verzichten und den Sparkurs der Scorpions unterstützen. Papenburg selbst zeigt sich überrascht, dass die Spieler nicht bereit sind dieses Opfer zu bringen. Wer nicht mitziehen möchte, kann den Club verlassen.